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WWZ versorgt die neue Zentrumsüberbauung Dreiklang in Steinhausen über ein Nahwärmenetz mit erneuerbarer Energie für Heizung und Warmwasser. Gewonnen wird sie aus regionalen Holzschnitzeln. Nun ist der Holzheizkessel eingefeuert worden, und die Energiezentrale hat offiziell den Betrieb aufgenommen. Dies ist der sechste Wärmeverbund, den WWZ betreibt.
Das neue Dorfzentrum von Steinhausen mit Gemeindesaal, Bibliothek, Alterswohnungen usw. wird mit Wärmeenergie aus regionalem Holz versorgt. Diese wird in der ebenfalls neuen, vollautomatisierten Energiezentrale an der Kirchmattstrasse 2 produziert und über ein Nahwärmenetz verteilt. Nebst der Zentrumsüberbauung Dreiklang sind auch weitere Objekte in der Umgebung an den Wärmeverbund angeschlossen.

Die vergangenen zwei Monate erfolgte die Wärmeerzeugung im Probebetrieb mit den beiden Erdgas-Stützkesseln. Vor wenigen Tagen sind nun die ersten Holzschnitzel angeliefert worden, und das eigentliche Herzstück der neuen Anlage – der Hackschnitzelkessel – ist eingefeuert worden. Damit hat der Wärmeverbund Steinhausen Zentrum offiziell seinen Betrieb aufgenommen.

Die Energiezentrale ist umwelttechnisch auf dem modernsten Stand: Eine Wärmerückgewinnung gewährleistet die Nutzung der Restwärme, und mit der eingesetzten Filtertechnologie werden die gesetzlichen Emissionsanforderungen deutlich übertroffen.

Aktuell entspricht der Wärmebezug in etwa dem von 50 Einfamilienhäusern. Die Energiezentrale ist aber so dimensioniert, dass weitere Liegenschaften in der Umgebung angeschlossen werden können.

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