Verkehrsentlastung am «Forrenkreisel»
Neues Verkehrsregime an der HolzhäusernstrasseWWZ und die Gemeinde Risch haben in enger Absprache mit dem Tiefbauamt des Kantons Zug sowie der Zuger Polizei in den vergangenen Monaten bereits verschiedene Massnahmen geprüft, um die Verkehrssituation zu verbessern. Ein Pilotprojekt mit Lotsendienst Anfang Jahr brachte keine spürbare Entlastung. Die Beteiligten haben deshalb entschieden, die Verkehrsführung auf der Holzhäusernstrasse anzupassen.
Einbahnregime wird umgedreht
Der Verkehr wird ab Montag, 17. März 2025, um 09.00 Uhr, neu einspurig vom Golfpark in Richtung «Kreisel Holzhäusern» geführt. Vom Kreisel ist die Zufahrt bis zur Holzhäusernstrasse 7, St. Wendelin 5 bzw. zu den Restaurants gewährleistet. Auch die Liegenschaften und Parkplätze sind weiterhin erreichbar. «Indem wir das Einbahnregime drehen, schaffen wir es, den «Forrenkreisel» zu entlasten und eine schnellere Anbindung der Gebiete Blegi und Suurstoffi an die Autobahn zu ermöglichen», erklärt André Keusch, Abteilungsleiter Tiefbau/Umwelt/Sicherheit der Gemeinde Risch.Umstellung voraussichtlich bis Ende Juni
Die neue Verkehrsführung ist signalisiert und wird voraussichtlich bis zum Abschluss der Bauarbeiten an der Holzhäusernstrasse im Juni 2025 beibehalten. «WWZ als Bauherrin setzt gemeinsam mit der Bauleitung und den beauftragten Unternehmen alles daran, die Arbeiten so schnell und störungsarm wie möglich durchzuführen», betont Judith Aklin, Leiterin Unternehmenskommunikation bei WWZ. «Wir haben die Anwohnerinnen und Anwohner über die Anpassung der Verkehrsführung informiert.»Information zum Wärmeverbund Ennetsee
In der Kehrichtverbrennungsanlage Renergia in Perlen (LU) wird das ganze Jahr Abfall umweltverträglich verbrannt. Dabei entsteht rund um die Uhr Abwärme, die als umweltfreundliche Energiequelle zur Verfügung steht. Das Zuger Versorgungsunternehmen WWZ AG strebt mit dem Bau des Wärmeverbunds Ennetsee eine nachhaltige CO2-neutrale Wärmeversorgung der Gebiete Rotkreuz, Bösch, Hünenberg See, Cham, Städtler Allmend und Äussere Lorzenallmend, Zug und Steinhausen an. Nach Fertigstellung des Grossprojekts spart die Region jährlich bis zu 15'000 Tonnen CO2 ein.Weitere Informationen finden Sie auf der Projektwebsite.