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Unsere langjährige Erfahrung in der Planung, im Bau und Betrieb von Nah- und Fernwärmenetzen zum Heizen und Kühlen zeigt sich im Portfolio unserer Projekte.  
Mann am Ufer des Zugersees

Wärme- und Kälteverbund Circulago

WWZ baut einen einzigartigen Energieverbund, welcher die Stadt Zug und Baar-Süd zukünftig mit umweltfreundlicher Wärme- und Kälteenergie versorgt. Nach Fertigstellung des Grossprojekts spart die Region jährlich 25'000 Tonnen CO2 ein. Die Energie für Circulago stammt aus dem Zugersee. Über eine unterirdische Leitung gelangt das Seewasser in einem geschlossenen Kreislauf zur Seewasserzentrale. Dort übergibt ein Wärmetauscher die erzeugte Energie an einen zweiten Kreislauf. Gleichzeitig zirkuliert das Seewasser wieder zurück in den Zugersee. Ein unterirdisches Verteilnetz erstreckt sich über die gesamte Stadt Zug und leitet die Energie an Quartierzentralen weiter. An diese Zentralen sind wiederum kleine und grosse Wärmenetze angeschlossen. Diese versorgen die Endverbraucher mittels einer Wärmeübergabestation mit Energie. Energie für Heizung, Warmwasser, Klimakälte und Serverraumkühlung – erneuerbar und regional.
Wärmeverbund Ennetsee

Wärmeverbund Ennetsee

In der Kehrichtverbrennungsanlage Renergia in Perlen (LU) wird das ganze Jahr Abfall umweltverträglich verbrannt. Dabei entsteht rund um die Uhr Abwärme, die als umweltfreundliche Energiequelle zur Verfügung steht.

WWZ strebt mit dem Projekt Ennetsee eine nachhaltige CO2-neutrale Wärmeversorgung der Gebiete Rotkreuz, Bösch, Hünenberg-See, Cham, Städtler Allmend und Steinhausen an. Nach Fertigstellung des Grossprojekts spart die Region jährlich rund 12'000 Tonnen CO2 ein.

Wärmeverbund Steinhausen

WWZ strebt mit dem Wärmeverbund eine langfristige CO2-neutrale Wärmeversorgung der Gemeinde Steinhausen an. Dadurch leistet die Energiestadt einen bedeutenden Beitrag zur Dekarbonisierung und Erfüllung der Klimaziele von Kanton und Bund.
Holzwärmeverbund Steinhausen

Holzwärmeverbund Steinhausen

Wir versorgen das Dorfzentrum von Steinhausen und umliegende Häuser mit ökologischer Wärmeenergie aus Holz aus Zuger Wäldern. Die vollautomatisierte Energiezentrale an der Kirchmattstrasse 2 produziert die Energie und verteilt diese über ein Nahwärmenetz.
Wärmeverbund Röhrliberg Cham

Wärmeverbund Röhrliberg Cham

WWZ realisierte 2013 zusammen mit der Eigentümerschaft des Quartiers Röhrliberg in Cham eine zukunftsfähige Wärmelösung. Wir planten, finanzierten und bauten den Wärmeverbund, der 290 Wohnungen versorgt.
Wärmeverbund Cham Zentrum

Wärme- und Kälteverbund Cham Zentrum

Seit 1990 betreibt WWZ den Wärme- und Kälteverbund Cham Zentrum mit der Zentrale im Untergeschoss des Lorzensaals. Die elektrisch betriebene Wärmepumpe nutzt das Wasser aus der Lorze.
Wärmeverbund Zuger Altstadt

Wärmeverbund Zuger Altstadt

WWZ übernahm 2016 das Fernwärmenetz der Altstadt von der Stadt Zug und lancierte 2017 ein Projekt für den Einbau von Wärmepumpen in zwei Energiezentralen. Das Fernwärmenetz versorgt heute 159 Objekte in der Altstadt. Die Wärmegewinnung erfolgt mit einer Wärmepumpe mit Nutzung des Wassers aus dem Zugersee in Kombination mit Wasserkraft.
Holzwärmeverbund Menzingen

Holzwärmeverbund Menzingen

Die Wärmezentrale wurde 2010 gebaut und ist umwelttechnisch auf dem neusten Stand. Der Holzwärmeverbund Menzingen liefert zuverlässige Energie zum Heizen und zur Warmwasseraufbereitung. Als Energiequelle dient Holz aus Zuger Wäldern.

Häufige Fragen

Alle FAQs zu diesem Thema

Wie funktioniert ein Wärme-/Kälteverbund?

Ein Wärme-/Kälteverbund versorgt mehrere Gebäude mit Wärme oder Kälte aus einer Energiezentrale. Ein Verbund ist mit einer grossen Zentralheizung zu vergleichen, welche ganze Quartiere oder Gebiete versorgt. Die Wärme- oder Kälteenergie wird mit einem Trägermedium (meist Wasser) ins Fernwärme/-kältenetz gespeist und über isolierte Leitungen zu den Gebäuden transportiert.

In den Gebäuden sind platzsparende Wärmeübergabestationen, welche die Wärme- oder Kälteenergie an die Heiz- und Warmwassersysteme des Gebäudes übergeben.

Warum ist das Heizen mit Fernwärme / Fernkälte ökologisch?

Mit einem Anschluss an ein Fernwärme-/ Kältenetz senken Sie die CO2-Emissionen massgeblich. Als Energiequellen nutzen wir Ab- und Umweltwärme, Solarwärme, regionales Holz, klimafreundliches Erdgas oder Biogas.

Gibt es Förderbeiträge?

Der Kanton Zug fördert den Ersatz von fossilen Heizungen mit erneuerbaren Energieträgern. Sie profitieren von attraktiven Beiträgen beim Anschluss an ein Wärme- /Kältenetz. Neben dem Kanton leisten auch Gemeinden oder private Organisationen Förderbeiträge.

Welche Vorteile hat eine Fernwärme /-kälte-Lösung?

Wir liefern rund um die Uhr, zuverlässig Wärme oder Kälte aus erneuerbaren Energiequellen, ohne dass Sie Brennstoffe zu bestellen oder einzulagern haben. WWZ übernimmt die Instandhaltung und die Unterhalts- oder Reparaturarbeiten an der Energiezentrale. Falls es zu einer Störung kommt, erkennen wir dies rund um die Uhr (24-Stunden-Service).

Die kompakte Wärmeübergabestation ist platzsparend, lärm- und geruchsarm.