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Die Genossenschaft Antennenanlage Sempach Station (GAST) hat anlässlich ihrer Generalversammlung vom 27. März 2017 dem Übergang des Glasfaserkabelnetzes an die WWZ Telekom AG (WWZ) per 1. April 2017 einstimmig zugestimmt.
Rund 320 Haushalte sind an das Glasfaserkabelnetz in Sempach Station angeschlossen, das zum 1. April 2017 von der bisherigen Betreiberin, der Genossenschaft Antennenanlage Sempach Station (GAST), an die WWZ übergegangen ist. WWZ beliefert das Netz bereits seit langem mit digitalen Internet-, TV- und Telefonieangeboten.

Andreas Widmer, CEO von WWZ: «Für uns ist es wichtig, im wettbewerbsintensiven Telekommarkt sowohl Produktanbieter wie auch Netzbetreiber zu sein.»

Mit der Übernahme des Netzes schliesst WWZ eine Lücke zwischen Sempach Stadt und Neuenkirch, wo sie bereits Netzbetreiberin ist – eine Region, die von reger Bautätigkeit geprägt ist.

Das Kabelnetz in Sempach Station verfügt schon über einen hohen Glasfaseranteil. Diesen will WWZ schrittweise ausbauen. Für solche Netzmodernisierungsprojekte hat WWZ eine eigene Tochtergesellschaft (Telcom Cablenet AG), die zurzeit auch die Glasfaserkabelnetze in anderen Luzerner Gemeinden auf Bandbreiten von weit über 1 Gbit/s vorbereitet; bereits heute können im WWZ-Netz flächendeckend Bandbreiten von 400 Mbit/s angeboten werden.

Fritz Müller, Präsident der GAST ist vom Schritt überzeugt: „Wir blicken auf eine langjährige Partnerschaft mit WWZ zurück und ich bin sicher, dass mit der neuen Eigentümerin die Erfolgsgeschichte des Glasfaserkabelnetzes Sempach Station weitergeführt wird.“

Über den Verkaufspreis vereinbarten die Parteien Stillschweigen. Für Kunden ändert sich nichts, ausser dass der Grundanschluss künftig direkt von WWZ verrechnet wird.

Medienkontakt