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WWZ passt die Gaspreise über alle Segmente auf den 1. Oktober 2024 an.
Die Tarife steigen um 0,30 Rp. pro Kilowattstunde.
Die Nachfrage nach Gas ist derzeit hoch, das Angebot jedoch begrenzt und der Markt ist geprägt von geopolitischen Spannungen und Marktunsicherheiten. Die Erdgaspreise steigen. WWZ erhöht deshalb per 1. Oktober 2024 die Gastarife für alle Kundengruppen um 0,3 Rappen pro Kilowattstunde.

Probleme bei der weltweiten Gasversorgung beeinflussen Preise

Nach einer Entspannung der Gaspreise im letzten Jahr steigen die Gasbeschaffungskosten wieder leicht an. Die wirtschaftlichen und politischen Einflüsse sowie die Verfügbarkeit des Gases haben einen wesentlichen Einfluss auf die Beschaffungspreise. Die globale Gasversorgung bleibt angespannt, weil einflussreiche Lieferanten wie z. B. Russland ihre Exporte reduziert haben und andere Länder nicht in der Lage sind, die Lücke vollständig zu füllen. Technische Probleme und Wartungsarbeiten in Gasförderanlagen, insbesondere in Norwegen und den Niederlanden, haben das Angebot weiter eingeschränkt. Die steigenden Transportkosten und die begrenzte Verfügbarkeit von Flüssigerdgas-Tankern führen ebenfalls zu höheren Preisen. Zudem gibt es Engpässe bei der Infrastruktur, weil Flüssigerdgas-Importterminals in Europa und Asien ihre Kapazitätsgrenzen erreichen.

WWZ beobachtet den Energiemarkt eng und setzt beim Gas auf die strukturierte Beschaffung über mehrere Jahre. Diese garantiert einerseits die Versorgungssicherheit und andererseits kann sie Preisschwankungen am Spotmarkt für die Kundinnen und Kunden abfedern. Bei Preisschwankungen reagiert WWZ zeitnah und gibt diese an die Kundschaft weiter.

Medienkontakt

WWZ AG
Medienstelle, Chollerstrasse 24, 6301 Zug