Wenn die Adventszeit beginnt, erfüllt festliche Weihnachtsbeleuchtung die Strassen und Häuser mit einem warmen Glanz. Die bunten Lichter tragen entscheidend zur festlichen Stimmung bei – sei es im öffentlichen Raum oder im privaten Umfeld. Doch während wir uns an dem farbenfrohen Lichtermeer erfreuen, sollten wir auch einen Blick auf den Energieverbrauch werfen, den diese festliche Beleuchtung mit sich bringt. In diesem Beitrag erfahren Sie, wie Sie Ihre Weihnachtsbeleuchtung nachhaltig gestalten können, ohne auf das schöne Licht zu verzichten.

Trotz des zauberhaften Leuchtens macht die Weihnachtsbeleuchtung in der Schweiz nur einen geringen Teil des gesamten Energieverbrauchs aus. Laut der schweizerischen Agentur für Energieeffizienz (S.A.F.E.) liegt der Anteil im Monat Dezember bei etwa zwei Prozent. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass in den Wintermonaten der Gesamtkonsum erheblichen Schwankungen unterliegen kann, die durch klimatische und wirtschaftliche Faktoren beeinflusst werden. Daher ist es besonders wertvoll, das eigene Verbraucherbewusstsein zu schärfen und nachhaltig zu handeln.

Während der Einfluss der Weihnachtsbeleuchtung auf den nationalen Stromverbrauch gering ist, kann die Beleuchtung eines einzelnen Haushalts durchaus die Stromrechnung erhöhen. Hier sind einige praktische Maßnahmen, mit denen Sie der Umwelt und Ihrem Geldbeutel ebenso gerecht werden können:

Auf LED-Leuchten umsteigen
Traditionelle Lichterketten verbrauchen oft bis zu zehnmal mehr Strom als moderne LED-Alternativen. LED-Lichter in «warmweiss» bieten nicht nur eine ähnliche Lichtfarbe wie herkömmliche Glühbirnen, sondern sie sind auch deutlich energieeffizienter. Darüber hinaus stattet mittlerweile eine zunehmend wachsende Zahl von Gemeinde- und Stadtverwaltungen öffentliche Weihnachtsbeleuchtung mit LED-Technologie aus.

Zeitschaltuhr programmieren
Eine durchschnittliche Lichterkette mit Glühbirnen kann in der gesamten Adventszeit bis zu 56 Kilogramm CO₂ erzeugen. Daher ist es entscheidend, dass die Weihnachtsbeleuchtung nur dann leuchtet, wenn sie tatsächlich gesehen wird. Eine programmierbare Zeitschaltuhr kann Ihnen helfen, Ihre Lichter smart zu steuern, sodass sie tagsüber und in den späten Nachtstunden aus bleiben. So können Sie nicht nur Strom sparen, sondern auch aktiv zur Reduzierung von CO₂-Emissionen beitragen.

Auf Ökostrom wechseln
Um nachhaltige Weihnachtsbeleuchtung zu betreiben, sollten Sie auf Ökostrom setzen, der aus erneuerbaren Energiequellen generiert wird. Wasser- und Solarstrom sind hier umweltfreundliche Optionen. Wenn Sie noch einen Schritt weiter gehen möchten, können Sie ganz auf Solarstrom setzen. Möchten Sie mehr über umweltfreundliche Stromprodukte erfahren?

Weihnachtsbeleuchtung muss keineswegs auf Kosten von Energieeffizienz und Umwelt gehen. Mit diesen Tipps können Sie dafür sorgen, dass Ihre festliche Dekoration umweltfreundlich und budgetbewusst bleibt. Behalten Sie Ihren Stromverbrauch im Blick, um nicht nur die Feiertage in vollem Glanz zu feiern, sondern auch nach den Festtagen Einsparungen zu erzielen. Nutzen Sie das Kundenportal von WWZ, um täglich über Ihren Energieverbrauch informiert zu sein und diesen nachhaltig zu optimieren.

Frohe und nachhaltige Weihnachten.