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WWZ und Gotthard Fastcharge (GOFAST) nehmen in Rotkreuz die erste öffentliche Hochleistungs-Schnellladestation in der Region Zug in Betrieb. Am idealen Standort nahe der Autobahn können künftig Elektroautos aller Marken innert kurzer Zeit ihre Batterien aufladen.
WWZ unterstützt den Aufbau von Schnellladestationen im öffentlichen Raum. Gerade für längere Strecken ist diese Infrastruktur für den Ausbau der Elektromobilität von grosser Bedeutung. Die Schnellladestation in Rotkreuz ist ein wichtiger Schritt zur Förderung der Elektromobilität in der Region Zug – und darüber hinaus. GOFAST engagiert sich für ein dichtes Netz von Schnellladern entlang der Hauptverkehrsachsen der Schweiz. Gemeinsam haben WWZ und GOFAST in Kooperation die Ladestation am Autobahnkreuz «Rütihof» in Rotkreuz eröffnet.

Die Gemeinde Risch-Rotkreuz ist erfreut über die Schnellladestation. Die Gemeinde ist bereits seit 2010 Besitzerin des Labels «Energiestadt» und fördert somit aktiv erneuerbare Energien und umweltverträgliche Mobilität. «Der Standort der ersten Schnellladestation der Region Zug ist in Rotkreuz aus ökologischen und ökonomischen Überlegungen optimal», ist Peter Hausherr, Gemeindepräsident von Risch-Rotkreuz und Verwaltungsrat von WWZ überzeugt.

Offen für alle und schnell geladen

An der neuen Hochleistungs-Schnellladestation lassen sich schnellladefähige Elektroautos innert wenigen Minuten zu rund 80% laden. Die Ladeleistung beträgt heute bis zu 100 Kilowatt, welche in Zukunft den steigenden Anforderungen angepasst werden kann. Damit gehört diese Ladestation zu den leistungsfähigsten der Schweiz. Sie kann gleichzeitig zwei Elektroautos laden und verfügt über alle Steckertypen (CHAdeMO, CCS und CD-Typ-2). So funktioniert sie für Elektroautos aller Marken. «Eine schnelle Ladeleistung und der Zugang für alle Marken sind für uns essentiell für den Ausbau einer zukunftsfähigen, nachhaltigen und bequemen Elektromobilität», erklärt Marco Piffaretti, Verwaltungsratspräsident von GOFAST.

Elektromobilität in der Region Zug beliebt

Im Vergleich mit anderen Kantonen hat der Kanton Zug eine hohe Dichte an Elektroautos. Entsprechend liegt der Ausbau nahe. «Nach der Lancierung unseres zukunftsfähigen und praktischen Angebots für Elektromobilität im Mehrfamilienhaus soll auch die öffentliche Ladeinfrastruktur ausgebaut werden», so Andreas Widmer, CEO WWZ. «Damit wird die Grundlage geschaffen, dass Elektromobilität in der Region noch stärker Fuss fassen kann.» WWZ verfügt bereits über elf herkömmliche Ladestationen in der Region Zug. Getankt wird WWZ-Sonnenstrom. Dieser besteht vollständig aus regionaler Solarproduktion.

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