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Wir tragen Sorge dafür, dass Trinkwasser zuverlässig und in bester Qualität zur Verfügung steht.

Herkunft

Unser Trinkwasser setzt sich je zur Hälfte aus regionalem Quell- und Grundwasser zusammen. Im Zuger Versorgungsgebiet wird es in den Quellen im Lorzentobel und den Grundwasserpumpwerken in Drälikon (Hünenberg), Oberwil und Baar (Sternen) gewonnen. Die Region Hochdorf wird von den Grundwasserpumpwerken Ermensee und Wirtlenwald versorgt.

Wasserqualität & -härte

Hahnenwasser ist gesund und mit Abstand das umweltfreundlichste Getränk. WWZ entnimmt dem gesamten Leitungsnetz jährlich über 500 Proben, die in den Labors der kantonalen Ämter für Verbraucherschutz analysiert werden. Die Angaben zu Wasserhärte, -herkunft und -behandlung sowie zu Nitratwerten sind auf trinkwasser.ch publiziert.

Einwandfreies Trinkwasser

Wir entnehmen dem Leitungsnetz pro Jahr mehrere Hundert Wasserproben, die von verschiedenen unabhängigen Labors analysiert werden. Trinkwasser gehört zu den am intensivsten überwachten Lebensmitteln überhaupt. WWZ ist darüber hinaus am nationalen Grundwasserbeobachtungsprojekt NAQUA beteiligt. Auf Bundes- und kantonaler Ebene werden spezielle Grundwasseruntersuchungen an ausgesuchten Standorten durchgeführt. Die Nationale Grundwasserbeobachtung NAQUA liefert ein landesweit repräsentatives Bild über den Zustand und die Entwicklung der Grundwasserressourcen, sowohl in qualitativer als auch in quantitativer Hinsicht. WWZ ist durch die Beteiligung an NAQUA frühzeitig über Veränderungen im Grundwasser informiert, etwa wenn Spuren von Substanzen wie PFAS festgestellt werden. Wir arbeiten zudem eng mit dem Amt für Verbraucherschutz und dem Amt für Umwelt zusammen.

PFAS

In letzter Zeit erhielt das Thema "PFAS im Trinkwasser" vermehrt Aufmerksamkeit in den Medien. Ausführliche Informationen finden Sie im Positionierungspapier des Schweizerischen Verbands des Gas- und Wasserfachs: Aqua & Gas | 20231024_SVGW-Positionspapier zu PFAS
Und hier zum Download: Positionspapier: «PFAS – Per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen» | SVGW


WWZ klärt auf: Was steckt hinter der Abkürzung PFAS (Per- und polyfluorierte Alkyl-Substanzen), warum haben wir diese Stoffgruppe schon länger im Blick und welche Vorsichtsmassnahmen werden getroffen, um das Trinkwassers vor PFAS zu schützen?

Häufige Fragen

Alle FAQs

PFAS – was ist das eigentlich?

Die Abkürzung PFAS bezeichnet eine Gruppe chemischer Stoffe, die wegen ihrer besonderen Eigenschaften in vielen Produkten des täglichen Lebens vorkommen. Unter anderem in Lebensmittelverpackungen, beschichteten Bratpfannen, Outdoorkleidung und Kosmetika. PFAS können ins Grundwasser gelangen und damit unter Umständen Trinkwasser verunreinigen.

Was ist an PFAS problematisch?

Problematisch für den Menschen können PFAS-Rückstände sein, die bei der Herstellung von Produkten entstehen und via Wasser oder Böden in die Nahrungskette gelangen. PFAS bauen sich nicht selbst ab und bleiben in der Umwelt. Die konkrete Gesundheitsgefährdung durch Aufnahme von PFAS wird derzeit noch genauer erforscht.

Weitere Informationen zu PFAS?

Weitere Informationen erhalten Sie unter: Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen

Beiträge zum Thema Trinkwasser

Informieren Sie sich weitergehend über das Thema Trinkwasser und erlangen Sie nützliche Tipps und Ratschläge bezüglich des Umgangs mit diesem lebensnotwendigen Gut.