Der Welterschöpfungstag liegt bereits fünf Monate zurück. Nun, im Oktober 2019, haben wir Schweizerinnen und Schweizer bereits die Ressourcen aufgebraucht, die uns für zwei Jahre zustehen würden. Das heisst: Wir leben auf Kosten anderer Menschen, vor allem künftiger Generationen. Die Belastungen, die dadurch für den Planeten entstehen, sind gravierend: Die Temperatur steigt, Wetterextreme nehmen zu, Gletscher schmelzen und begünstigen Felsstürze und Murgänge. Weltweit betrachtet, kann ein verändertes Klima beispielsweise zum Anstieg des Meeresspiegels und somit zur Überflutung grosser Gebiete führen, andernorts sind Dürren und Waldbrände wahrscheinlich.
Umweltschützende Massnahmen wie das Einsparen von CO2 sind deshalb wichtig. Denn das Gas sammelt sich in der Atmosphäre und verhindert, dass die Wärme von der Erde ins Weltall entweichen kann.
CO2 sparen – einfach und jeden Tag
Von allen Treibhausgasen werden in der Schweiz am meisten in den Sektoren Verkehr und Gebäude verursacht. Deshalb lässt sich in diesen beiden Bereichen auch viel CO
2 einsparen. So spart man, wenn man seinen täglichen Arbeitsweg von 20 Kilometern im Zug statt im Auto zurücklegt, 1,7 Tonnen CO
2 pro Jahr. Und jedes Grad Raumtemperatur weniger spart rund sechs Prozent Energie und somit auch Heizkosten. Aber auch schon mit kleinen Umstellungen kann man tagtäglich CO
2 einsparen. Diese fünf Geheimtipps zeigen, wie man einfach kiloweise CO
2 einsparen kann.
- Viele Smartphones überdauern die Laufzeit des Abos nicht – das braucht eine Menge Ressourcen. Denn jedes gebrauchte Smartphone, das wieder gebraucht wird, spart 48 Kilogramm CO2. Es lohnt sich deshalb, das Handy für mehrere Jahre zu behalten. Der Umwelt und Ihrem Portemonnaie zuliebe.
- Trinkwasser fliesst in der Schweiz einfach aus dem Hahn. Das ist nicht nur praktisch, sondern schont auch das Klima. Denn wer jeden Tag Hahnenwasser anstelle eines Liters Mineralwasser oder Süssgetränk trinkt, spart pro Jahr 400 Kilogramm CO2.
- Die Wäsche an der Luft trocknen zu lassen statt im Tumbler, spart ebenfalls CO2 – pro Wäsche bis zu einem Kilogramm.
- Rund ein Drittel der gekauften Nahrungsmittel landet in der Schweiz im Abfall. Diese verschwendeten Ressourcen belasten das Klima. Den Teller leer zu essen, hilft deshalb dem Klima – wer alles Gekaufte isst, spart pro Jahr rund 600 Kilogramm CO2.
Ökologischer Strom von WWZ
Auch mit WWZ kann man seinen ökologischen Fussabdruck reduzieren. Denn das Unternehmen setzt sich unter anderem auch für erneuerbare Energie ein. Ein durchschnittlicher Haushalt kann mit dem richtigen Stromprodukt jährlich bis zu 2000 Kilogramm CO2 einsparen. Folgende drei ökologischen Stromprodukte bestehen zu 100 Prozent aus erneuerbarer Energie:
Informieren Sie sich hier über die Stromprodukte von WWZ. Und finden Sie heraus, welches Stromprodukt am besten zu Ihren Bedürfnissen passt.